Schnittkante
Die Schnittkante ist die unbearbeitete Glaskante mit scharfen Rändern. Quer zu den Rändern weist die Kante leichte Wellenlinien (Wallnerlinien) auf. Gläser mit Schnittkante werden nur dort eingesetzt, wo diese im Rahmen liegen (z.B. bei Fenstern) und somit keine Verletzungsgefahr besteht. In allen anderen Fällen werden die Schnittkanten durch Schleifen und Polieren nachbearbeitet.
Gesäumt
Bei der einfachsten Art der Kantenbearbeitung werden die Kanten gesäumt, um Verletzungen auszuschließen. Dies ist eine günstige Variante der Kantenbearbeitung und eignet sich für alle Anwendungen, bei denen die Glaskante verdeckt ist oder die Optik keine Rolle spielt.
Feingeschliffen (matt)
Die Kantenoberfläche wird durch das Schleifen ganzflächig bearbeitet und erhält ein schleifmattes Aussehen.
Die Feingeschliffene Kante ist die schönere Glaskante, für alle Anwendungen, bei denen die Glaskante optisch ansprechen soll: Tischplatten, Vitrinen, Regalbretter etc.
Besonders effektvoll wirkt diese Kante, wenn die Glasscheibe von hinten beleuchtet wird, dann fängt sich das Licht an der Glaskante und lässt diese Erleuchten.
Poliert (klar)
Die edelste Form der Kantenbearbeitung ist die polierte Kante. Durch das Polieren erhält die Kante einen feinen Glanz.
Informieren Sie sich auch über die Bearbeitungsoptionen von Glasecken - und zwar hier in unserem GlasBlog zum Thema "Bearbeitungsoptionen der Glasecke".
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