Die Isoliergläser bestanden nun aus zwei hintereinander gesetzten Scheiben. Dadurch wurde der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizien) eines Fensters im Vergleich zu einem einfach verglasten Fenster halbiert. Der geringere Wärmeverlust wird durch den luftdicht verschlossene Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben der Isolierverglasung erreicht.
Ab 1995 kam dann die Weiterentwicklung zum Wärmedämmglas. Dabei wurde die Glasscheibe mit einer hauchdünnen Metallschicht versehen. Zusätzlich zur Beschichtung wurden die verschlossenen Zwischenräume in der Zweifachverglasung nicht mehr mit Luft sondern mit weniger wärmeleitendem Edelgas gefüllt. Auf diese Innovation folgten verstärkt Fenster mit einer 3-fach-Verglasung. Dreifachverglaste Fenster bestehen aus drei Glasscheiben, welche ebenfalls mit Beschichtungen versehen sind und eine Edelgasfüllung in den Glaszwischenräumen besitzen.
Durch den Einbau einer Dreifach-Wärmeschutzverglasung werden heute Spitzenwerte bei der Energieeffizienz und Wärmeschutzdämmung erreicht.
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